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Fujifilm kündigt mit der X-M1 eine kleine Systemkamera an

Fujifilm hat mit der Systemkamera X-M1 jetzt sein drittes Modell einer spiegellosen Systemkamera angekündigt. Als kleine Schwester zu den Systemkameras X-Pro1 und X-E1 richtet sich der Hersteller mit dem neuen Modell jetzt gezielt an Einsteiger und Hobbyfotografen.

Hinter den Wechseloptiken verrichtet ein APS-C X-Trans CMOS Sensor (23,6mm x 15,6mm) mit einer Bildauflösung von 16 Megapixel seine Arbeit. Dieser Sensor, der auch schon bei den Modellen X-Pro1 und X-E1 zum Einsatz kommt, verfügt über eine spezielle Struktur, mit dem sich der Sensor auf dem Niveau eines Vollformatsensors bewegen soll.

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Auffallend ist auch die Farbfilter-Anordnung des X-Trans CMOS Sensors. Hier wurde - so der Hersteller - eine spezielle Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle bei analogen Filmen orientieren soll.

Das unregelmäßige Muster soll dabei durch den Farbfilter des Sensors, der aus 6x6 RGB Pixel-Einheiten bestehen soll, entstehen. So soll bei dem Sensor auch auf den Einsatz eines Tiefpassfilters verzichtet worden sein, da Moirés oder Farbfehler, welche die Bildqualität und Bildauflösung negativ beeinträchtigen können, dank der neuen Farbfilter-Anordnung keine Rolle mehr spielen und im Ergebnis zu einer konstant hohen Bildauflösung führen sollen.

Für die weitere Verarbeitung der Sensordaten ist ein EXR Prozessor II verantwortlich. Dieser soll nicht nur für eine gute Bildqualität verantwortlich sein, sondern auch für die Geschwindigkeit der X-M1. So soll die Kamera, nach Angabe von Fiji und im Schnellstart-Modus, mit einer Einschaltzeit von 0,5 Sekunden auskommen, bevor der Benutzer sein Motiv im Bild festhalten kann.


Für mehr Kreativität bei der Fotografie wurden der X-M1 acht der üblichen Kreativfilter spendiert. Es sei aber auch an dieser Stelle auf eine besondere Funktion hingewiesen – die Mehrfachbelichtung. Im „Mehrfachbelichtungsmodus“ nimmt der Fotograf zwei Einzelaufnahmen auf, die dann zu einem einzigen Bild kombiniert werden, wobei nach der ersten Aufnahme dieses im Monitor bereits angezeigt und so die Komposition des Gesamtbildes unterstützt wird.
Aber die X-M1 kann noch mehr. So soll die Kamera über verschiedene Filmsimulationsmodi verfügen, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten wie „Velvia“, „PROVIA“, „ASTIA“, „Schwarz-Weiß“ und „Sepia“ simuliert werden können sollen. Die Filmaufnahmen erfolgen dabei in Full HD-Qualität (1080p) und mit 30 Bildern pro Sekunde. Wie beim Fotografieren, soll auch beim Filmen eine Blendenvorwahl möglich sein, um so auch Videos mit einem unscharfen Hintergrund realisieren zu können.

 


Für ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven oder auch einfach nur zur Betrachtung der Aufnahmen dient das 3 Zoll große Display mit einer hohen Auflösung von 920.000 Pixeln, das sowohl nach oben als auch nach unten schwenkbar ist.

Wie aktuell üblich, beherrscht auch die X-M1 mittels integrierten WiFi-Moduls die kabellose Kommunikation mit Smartphones, Tablet PCs oder Computern, um entweder die Aufnahmen gleich zu teilen oder alternativ abzuspeichern.  Für die Verbindung zu Smartphone oder den Tablet PC muss dazu die kostenlose App „FUJIFILM Camera Application“ heruntergeladen und installieren werden, für die Übertragung von Fotos und Videos mittels WiFi auf den Computer muss die kostenlose Software „FUJIFILM PC AutoSave“ auf dem PC installiert werden.

Die Fujifilm X-M1 soll in den Farbvarianten Silber, Schwarz und Braun dann ab August 2013 in den vier unterschiedlichen Varianten erhältlich sein.


Fujifilm X-M1
UVP: 679,- Euro
Farben: Silber, Schwarz und Braun

Fujifilm X-M1 + Fujinon XF18-55mm Kit
UVP: 1.049,- Euro
Farben: Silber, Schwarz und Braun

Fujifilm X-M1 + Fujinon XC16-50mm Kit
UVP: 799,- Euro
Farben: Silber und Schwarz


Datenblatt der Fujifilm X-M1

 

 

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