Mit der FUJIFILM X-A10 stellt der Hersteller eine spiegellose Systemkamera für Einsteiger vor. Die Systemkamera fotografiert mit einem 16,3 Megapixel APS-C Sensor und mit einer Lichtempfindlichkeit von ISO 200 bis ISO 6400, die sich bei Bedarf auf bis zu ISO 25.600 erweitern lässt.
Neben den üblichen Effektfiltern verfügt die X-A10 zusätzlich über sechs Filmsimulationsmodi, die den Fotos die charakteristischen Farbtonalitäten analoger Filmarten verleihen sollen. So stehen dem Fotografen die natürlichen Farben des PROVIA, die lebendigen, gesättigten Farben des Velvia, die weichen Farben des ASTIA und die unverkennbaren Farben des CLASSIC CHROME sowie die Farbmodi Monochrome und Sepia zur Verfügung.
Diese sechs Filmmodi stehen nicht nur bei Fotos zur Verfügung, sondern lassen sich auch bei der Aufnahme von Videos einsetzen. Videos zeichnet die X-A10 dabei in FullHD-Qualität auf.
Nicht unbedingt neu, aber trotzdem sehr praktisch für die immer noch beliebten Selfie-Aufnahmen, ist der um 180 Grad nach oben schwenkbare Monitor. Wird dieser um 180 Grad nach oben geschwenkt, dann kann der Monitor in dieser Position noch etwas weiter hochgeschoben werden, sodass die Bildanzeige nicht mehr von der Kamera verdeckt wird. In dieser Position aktiviert die X-A10 den Eye Detection AF, der automatisch auf die Augen fokussiert.
Eine Fernsteuerung und Bildübertragungen der X-A10 kann auch über eine WiFi-Verbindung erfolgen. So sollen sich per Smartphone oder Tablet-PC die Kamera auszulösen und wichtige Kameraeinstellungen vorzunehmen lassen. Die in der Kamera gespeicherten Fotos und Videos sollen sich nicht nur auf dem Smartphone ansehen und die gewünschten Bilder zur Übertragung markieren lassen, sondern es sollen sich auch die vom Smartphone aufgezeichneten Geokoordinaten in den Bilddateien der Kamera abzuspeichern lassen.
Die FUJIFILM X-A10 wird mitsamt dem Kit-Objektiv FUJINON XC16-50mmF3.5-5.6 OIS II ab Januar 2017 und für 549,- Euro im Handel erhältlich sein.