Sony stellt mit der Alpha 68 eine neue Kamera für anspruchsvolle Amateurfotografen vor. Technisches Highlight der Kamera ist das 4D Focus System von Sony.
Das 4D Focus-System verspricht einen außergewöhnlich präzisen Autofokus in jeder Situation, selbst bei wenig Licht (EV-2).
Dafür verfügt der Phasenautofokus der neuen Kamera über 79 Autofokus-Messfelder, von denen 15 als Kreuzsensoren ausgerichtet sind. Zudem gibt es einen speziellen F2,8 AF-Sensor für schwache Lichtverhältnisse.
Mit dem 4D Focus sollen die Motive über große Teile des Suchers hinweg erfasst werden können. Einmal erkannt, soll der 4D Autofokus das Motiv nicht mehr aus dem Blick lassen. So soll Autofokus der Kamera sogar Bewegungen vorausberechnen können, um zu wissen, wo das Motiv in den kommenden Sekunden befinden wird. Dank des teildurchlässigen Spiegels im Innern der Kamera soll der Schärfepunkt bei Serienaufnahmen mit bis zu acht Bildern in der Sekunde konstant nachgeführt werden können.
Für Fotos und Filme verfügt der APS-C Exmor CMOS-Sensor über eine Bildauflösung von 24 Megapixel. In Kombination mit dem leistungsstarken BIONZ X Bildprozessor sollen Aufnahmen zwischen ISO 100 und ISO 25.600 möglich sein, gleichzeitig soll störendes Bildrauschen effektiv unterdrückt werden können. Full-HD Filme werden im effizienten XAVC S-Format mit bis zu 50 Mbit/s aufgenommen. Dank des teildurchlässigen Spiegels soll der Autofokus permanent dem Motiv folgen können und für durchgehen scharfe Aufnahmen sorgen.
Für die Aufnahmen steht dem Benutzer ein elektronischer Sucher mit 100-prozentiger Sichtfeldabdeckung zu Verfügung. Alternativ nutzt man den um bis zu 135 Grad nach oben oder bis zu 55 Grad nach unten schwenkbaren 2,7 Zoll LCD-Monitor.
Ab März soll die Alpha 68 (ILCA-68) in zwei varianten im Handel erhältlich sein.
Der Body soll 599,- Euro kosten, als Kit-Variante mit dem SAL18552 Objektiv (18-55 mm) werden dann 699,- Euro fällig.