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Buchvorstellungen zu Lost Places - ein Österreich Special

Abbildung zeigt das Cover des Bildbandes Verlassene Orte Oberösterreich. Die Faszination des VerfallsSo ziemlich in der breiten Mitte Österreichs, vom Norden bis hin zur italienischen Grenze ziehen sich die Lost Places dieses Österreich-Specials durch das Alpenland. In zwei verschieden Bildbänden präsentieren die Autoren Kurt Satzer und Thomas Windisch die verschiedensten Lost Places.

Teilweise geben die Autoren auch Hinweise auf die Orte, an denen die Lost Places liegen, aber auch hier wird keiner dieser Orte auf dem silbernen Tablett präsentiert, jeder wird hier sicherlich noch einmal die Hilfe von zum Beispiel Google Maps benötigen. Auch weist der Autor Thomas Windisch noch einmal explizit darauf hin, dass in seiner Region einiger der verlassen Orte mittlerweile abgerissen wurden oder auch schon nicht mehr zugänglich sind.

Aber, fangen wir mit der nördlichen Mitte Österreichs an - Oberösterreich - das Bundesland mit der Landeshauptstadt Linz.

"Verlassene Orte Oberösterreich. Die Faszination des Verfalls", so heißt der Bildbandtitel, in dem Kurz Satzer in rund 130 Fotografien Lost Places dokumentiert und uns Lesern visuell zugänglich macht. Dabei zeigt der Autor an zwanzig verschiedenen Lost Places die Vielseitigkeit Oberösterreichs und den morbiden Charme des Verlassenen in dieser Region. So zeigen detaillierte Aufnahmen zum Beispiel eine bereits vor langer Zeit geschlossene Papierfabrik, ein ausgebranntes Haus, eine alte Metallfabrik, ein stillgelegtes Kieswerk und auch eine uralte Burgruine. Aber auch mehrere verlassen Gehöfte zeigen sich dabei durchaus gut erhalten. Das faszinierende aber bei allen der gezeigten Lost Places ist, dass diese erstaunlich viel zurückgelassenes bieten und nicht einfach nur eine eingestürzte Leere. Besonders bemerkenswert ist es, dass so gut wie kein Vandalismus zu entdecken ist. .

Den Bildband "Verlassene Orte Oberösterreich. Die Faszination des Verfalls" kann man direkt hier bei Amazon bestellen.

 

Abbildung zeigt das Cover des Bildbandes Verlassene Orte Steiermark. Die Faszination des VerfallsAn Oberösterreich grenzt unmittelbar die Steiermark mit der Landeshauptstadt Graz. Und so heißt der zweite Bildband dann auch „Verlassene Orte Steiermark. Die Faszination des Verfalls“. In diesem Bildband präsentiert der aus der Steiermark stammende Fotograf Thomas Windisch mit rund 120 Fotos den Verfall vieler Orte in seinem Heimatbundesland.

Seine detaillierten Fotos verteilen sich dabei auf rund achtzehn verschieden Lost Places und einem Extrakapitel, das der Autor “One Shot Wonder” nennt. So präsentiert Thomas hier u.a. ein längst verlassenes, aber sehr gut erhaltenes Umspannwerk, einen vergessenen Zugfriedhof, eine alte Schmiede, ein stillgelegtes Ziegelwerk, einen riesigen Schaufelradbagger Stahl und Rost oder auch unscheinbare Häuser, die, wäre kein Staub und Dreck zu sehen, gerade erst hätten verlassen worden sein können. 

Wie auch schon bei den Lost Places in Oberösterreich zeigen sich auch bei den verlassenen Orten in der Steiermark der klassischen Verfall, aber auch hier gibt es so gut wie keinen erkennbaren, sinnlosen Vandalismus.

Den Bildband "Verlassene Orte Steiermark. Die Faszination des Verfalls" kann man direkt hier bei Amazon bestellen.

 

Beide Bildbände sind durchaus ein Muss für alle die, die verborgene Welten entdecken und Oberösterreich und die Steiermark einmal mit anderen Augen betrachten möchten.

Zum Schluss noch etwas wichtiges: Lost Place Fotografen hinterlassen nichts außer ihren eigenen Fußspuren, nehmen nichts mit und zerstören nichts!!! Danke.


 

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