Fotografie erfreut sich weiterhin einer ungebrochenen Beliebtheit, viele aber drücken mitunter nur auf den Auslöser Ihrer Kamera und freuen sich entweder über ein gelungenes Bild oder akzeptieren mitunter zähneknirschend nicht immer befriedigende Ergebnisse. Das muss aber nicht so sein...
Abhilfe könnte hier das neue Buch „Foto Basics“ vom National-Geographic-Fotograf Joel Sartore schaffen.
Das Buch richtet sich dabei in erster Linie an Fotografie-Einsteiger, wobei auch Fortgeschrittene und Hobbyfotografen sicher die eine oder andere nützliche Information aus diesem Fotoratgeber für sich selber entnehmen können. Aber, Joel geht noch einen Schritt weiter und portiert sein fotografisches Wissen auch auf die Smartphone-Fotogemeinde und bietet immer wieder zahlreiche Tipps, wie man fotografische Techniken auch mit einem Smartphone anwenden kann.
Zum Buch selber. Das Buch teilt sich in zwei große Kapitel, den Grundlagen und der Praxis. Jedes einzelne Thema wird dabei spannend und verständlich erklärt und lediglich jeweils immer nur über eine Länge von zwei Seiten komprimiert abgearbeitet.
Im ersten großen Teil geht es schlicht um Grundlagen. Informationen zu Kamera und Ausrüstung, wichtige Aufnahmetechniken und ein richtiger Umgang mit der Kamera sind die. Natürlich fehlen hier auch nicht die Zusammenhänge zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO… Dabei lässt Joel eigentlich nahezu kein Thema aus, man hat geradezu das Gefühl, er möchte Wissen mit einem teilen und nichts für sich behalten.
Im zweiten Teil geht es dann darum, das im ersten Teil vermittelte Wissen auch praxisgerecht umzusetzen. Dabei spielt Joel praxisorientiert und visuell dokumentiert die vielfältigsten Szenarien durch und vermittelt immer wieder mit Tipps und Tricks, wie man ein perfektes Bild erzielen kann, sowohl mit einer Kamera, als auch mit einem Smartphone
Egal ob der Leser sich in Teil 1 oder in Teil 2 des Buches befindet, Joel bietet in vielen einzelnen Kapitel auch immer wieder Aufgaben an, die der Leser mit seiner Kamera oder Smartphone nachvollziehen und auch selber nachstellen kann.
Eine wichtige Aussage trifft Joel immer wieder, fotografieren lernt man nur dann, wenn man auch fotografieren geht… Dabei lernt man dann schnell, dass man immer was verbessern und an sich arbeiten kann.
Noch ein paar Informationen über den Autor selber: Joel Sartore ist Fotograf, Journalist, Autor und Naturschützer. Seit über 25 Jahren veröffentlicht er seine Bilder in der Zeitschrift National Geographic. Ferner arbeitet er seit mehr als 10 Jahren an dem Projekt „PhotoArc“, der fotografischen Dokumentation der Artenvielfalt unseres Planeten. Er ist Mitglied der International League of Conservation Photographers und der National Geographic Society.