Mit der D3500 stellt Nikon eine neue Einstiegs-Spiegelreflexkamera vor und kombiniert dabei die bereits von der D3400 bekannte Technik mit einem neuen Namen. Mit der Positionierung der neuen Spiegelreflexkamera geht der Hersteller zumindest bei der Zielgruppenansprache bei diesem Modell einen neuen Weg – so soll die Kamera bei der Bild- und Videoqualität zumindest alles übertreffen, was mit einem Smartphone möglich ist.
Das Herzstück der D3500 ist weiterhin ein großer 24,2 Megapixel DX-Format-Sensor, der einen ISO-Bereich von 100-25.600 ermöglicht. Neben Einzelbildern und Serienbildern mit bis zu fünf Fotos pro Sekunde lassen sich auch Videos mit Full-HD-Auflösung aufnehmen.
Für die Aufnahmen nutzt man entweder den optischen Sucher oder den 3 Zoll TFT-Monitor mit einer Auflösung von 921.000 Pixel und mit Live View-Funktion. Wer sich die SnapBridge App für iOS und Android auf seinem Smartphone installiert, der kann so eine konstante Verbindung zwischen der Kamera und einem Smartphone oder Tablet-PC herstellen, um seine Aufnahmen sofort teilen zu können.
Vergleicht man allerdings die Ausstattung, Foto- und Videoauflösung und die Felxilibität der D3500 mit aktuellen Smartphones, so hat die Kamera vermutlich nur bei dem Anschaffungspreis die Nase vorn.
Die Nikon D3500 soll voraussichtlich ab Mitte September 2018 in zwei Varianten im Handel erhältlich sein.
- D3500 Kit mit AF-P DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR für 539,00 €
- D3500 Kit mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR für 689,00 €